USA | Update zu den Beeinträchtigungen an den Häfen der Westküste

Wie bereits informiert, kommt es seit Freitag, dem 2. Juni 2023, an den Häfen der Westküste, darunter Los Angeles, Long Beach, Oakland, Seattle, Tacoma und Hueneme, zu erheblichen Behinderungen aufgrund des Tarifstreits zwischen der ILWU (International Longshore and Warehouse Union) und der Pacific Maritime Association (PMA). Beide Parteien verhandeln seit mehr als einem Jahr über einen neuen Tarifvertrag, von dem mehr als 22.000 Hafenarbeiter an 29 Häfen der US-Westküste betroffen sind.

Die folgenden Informationen spiegeln die aktuelle Situation wider, während die Gespräche zwischen den beiden Parteien andauern. Zusätzliche Maßnahmen im Arbeitskampf könnten jedoch erneut zu teilweisen oder vollständigen Shutdowns führen.

Hafen von Seattle/Tacoma: Dies ist derzeit der am stärksten betroffene Hafen an der Westküste. Die Containerterminals und Kräne sind aktuell weniger als 10% in Betrieb.

Hafen von Los Angeles/Long Beach: Der Betrieb hat sich in den letzten Tagen leicht verbessert, während die Verhandlungen zwischen den beiden Parteien andauern. Die Produktivität liegt immer noch unter dem Normalwert, wobei der Rückstau an Schiffen aus der Vorwoche abnimmt.

Hafen von Oakland: Vollständiger Betrieb mit geringfügigen Beeinträchtigungen.

Kanadische Häfen an der Westküste: Die Hafenbetriebe sind voll funktionsfähig, allerdings mit verminderter Arbeitsgeschwindigkeit. Die Hafenarbeiter warten auf das Ergebnis einer möglichen Streikabstimmung. Sollte es zu einem Streik kommen, wäre der früheste Termin der 24. Juni 2023.

Wir werden die Situation genau beobachten und Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Für individuelle Informationen zu Ihren Sendungen wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen DACHSER Ansprechpartner.

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