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DACHSER Österreich verstärkt die Ausbildung

Zum diesjährigen Ausbildungsbeginn begrüßt der Logistikdienstleister Dachser 31 Auszubildende in Österreich – so viele wie noch nie zuvor. Unter ihnen sind auch elf Berufskraftfahrer. Insgesamt bildet Dachser in Österreich aktuell 79 Nachwuchslogistiker aus.

Start der Lehrausbildung 2018 (Lehrlinge für den Lehrberuf des Berufskraftfahrers sowie und Betriebslogistiker des Logistikzentrums Wien gemeinsam mit Anja Renger, Ausbildungsleiterin im Logistikzentrum Wien (7. v.l.) und Lagertrainer Adrian Jung (3.v.r.)
Start der Lehrausbildung 2018 (Lehrlinge für den Lehrberuf des Berufskraftfahrers sowie und Betriebslogistiker des Logistikzentrums Wien gemeinsam mit Anja Renger, Ausbildungsleiterin im Logistikzentrum Wien (7. v.l.) und Lagertrainer Adrian Jung (3.v.r.)

Eine qualitativ hochwertige Ausbildung ist das Fundament für eine Laufbahn in der Logistik. Sie hat bei Dachser traditionell einen großen Stellenwert. Bei dem Familienunternehmen finden die Logistiker von morgen abwechslungsreiche Aufgaben in internationalem Umfeld. „Wir schätzen Mitarbeiter, die Interesse an fremden Ländern und Kulturen haben, die Mensch und Umwelt respektieren und Wert darauf legen, eigenständig, kreativ und verantwortungsvoll zu arbeiten“, beschreibt Michael Rainer, Managing Director Air & Sea Logistics von Dachser Austria, die Anforderungen an die Nachwuchslogistiker. Die bewusste Entscheidung für einen Berufsstart bei Dachser freut Managing Director European Logistics Dachser Austria, Günter Hirschbeck, aber ebenso. „Unsere hohe Ausbildungsquote von durchschnittlich dreizehn Prozent in Österreich zeigt zum einen, dass wir als Arbeitgeber attraktiv sind. Zum anderen verdeutlicht sie die Bedeutung, die die Ausbildung bei Dachser hat“, ergänzt Simone Ilgner, Human Resources Managerin bei Dachser Austria.

Wir schätzen Mitarbeiter, die Interesse an fremden Ländern und Kulturen haben, die Mensch und Umwelt respektieren und Wert darauf legen, eigenständig, kreativ und verantwortungsvoll zu arbeiten.

Michael Rainer, Managing Director Air & Sea Logistics von Dachser Austria

Insgesamt stehen den Nachwuchskräften bei Dachser in Österreich vier Ausbildungsrichtungen im kaufmännischen und gewerblichen Bereich zur Auswahl.

Mit dem diesjährigen Start der Lehrausbildung zum Berufskraftfahrer setzt das Familienunternehmen in Österreich ein starkes Zeichen gegen den Fahrermangel. So starten heuer elf Lehrlinge ihre Ausbildung zum Berufskraftfahrer – 2017 hatten, über alle Branchen hinweg, in ganz Österreich insgesamt nur drei angehende Berufskraftfahrer eine Lehre aufgenommen.

Das Ausbildungskonzept

Das Ausbildungskonzept wurde von der Dachser Service und Ausbildungs GmbH in Deutschland konzipiert und in den letzten Jahren bereits erfolgreich umgesetzt. Es basiert auf drei wesentlichen Stufen: einer qualitativen Ausbildung im Verbund mit den selbstständigen Transportunternehmern, die für Dachser im Einsatz sind. Einer Professionalisierungsphase, in der die Nachwuchsfahrer Erfahrungen bei den Transportunternehmern sammeln, und schließlich der Unterstützung bei dem Weg in die Selbstständigkeit, sofern die ausgelernten Fahrer nicht fest bei Transportunternehmen angestellt werden.

Eine Schlüsselrolle spielen dabei die Fuhrparkmanager in den Niederlassungen. In ihrer Rolle sind sie gleichermaßen erste Ansprechpartner, Ausbilder und Betreuer in einer Person. Sie kümmern sich um alle operativen Belange der Berufskraftfahrer und schulen und beraten bei Fragen, beispielsweise, wenn sich Fahrer nach der Ausbildung selbstständig machen wollen. Neben der beruflichen Betreuung nehmen sie für die außerbetrieblichen, die sensiblen Themenbereiche die Rolle des „Kümmerers“ ein.

„Mit dieser für uns neuen Ausbildung setzen wir unseren Fokus ganz auf die Gewinnung und Qualifizierung von Fahrern. Wir stellen qualitativ hohe Maßstäbe an die dreijährige Berufsausbildung der Lehrlinge“, betont Günter Hirschbeck. „Dafür haben wir die Inhalte nicht neu erfunden, wir haben sie nur durchleuchtet, strukturiert und an die Bedürfnisse der Lehrlinge in Österreich angepasst“, erklärt Hirschbeck.

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