DACHSER Österreich nimmt am Workshop "Sicherheit im Straßenverkehr" für Kinder der VS in Himberg teil
Fünf Mitarbeitende des Familienunternehmens DACHSER nahmen an der Aktion teil, die von der Fachgruppe „Güterbeförderungsgewerbe“ der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) organisiert wurde. Die Veranstaltung, die in der Volksschule Himberg stattfand, hatte zum Ziel, Kinder über die Bedeutung des Lkw-Transports zu informieren und die Verkehrssicherheit zu fördern.
Die DACHSER Mitarbeitenden Anja Schlesinger, Martin Stekovits, Christian Unger, Mehmet Yüksel und Robert Heidinger waren am 4. Juni in der Volksschule in Himberg, wo sich auch das DACHSER Logistikzentrum Wien befindet, um mit den Kindern über die Bedeutung des Lkw-Transports zu sprechen und die Verkehrssicherheit zu fördern. Die Aktion des NÖ Güterbeförderungsgewerbes wurde im Frühjahr 2024 mit großer Begeisterung wieder aufgenommen.
Die Veranstaltung bot den Schülern wertvolle Informationen über die wesentliche Rolle der Lkw in der Gesellschaft – neun von zehn Gegenstände werden mit dem Lkw transportiert –, rund um den Straßentransport, die Verkehrserziehung, Einblicke in die Logistikwelt und die Einhaltung strenger Emissionsstandards.
„Neben der Tatsache, dass wir unseren Lebensstandard ohne Transportwirtschaft so nicht leben könnten, ist uns die Sicherheit im Straßenverkehr – ganz besonders für Kinder und Jugendliche – ein äußerst wichtiges Anliegen“, erklärt Markus Fischer, Fachgruppenobmann des NÖ Güterbeförderungsgewerbes in der Wirtschaftskammer Niederösterreich.
Theorie und Praxis mit DACHSER Himberg
Der Workshop fand mit dem Lkw von DACHSER statt und bezog drei dritte Klassen der Volksschule Himberg ein. Unter der Anleitung von Anja Schlesinger und ihren Kollegen von DACHSER sowie der Workshop-Leiterin Elke Winkler lernten die Kinder auf spielerische Weise alles Wissenswerte über Lkw, mit einem besonderen Schwerpunkt auf Verkehrssicherheit. Die Polizei Himberg unterstützte die Initiative ebenfalls, mit der Teilnahme von Revierinspektorin Christa Kramesberger und Revierinspektor Matthias Stütz.
Während der Veranstaltung wurden wichtige Aspekte wie der Bremsweg von Lkw, die Bedeutung von Zebrastreifen, das Einhalten von Sicherheitsabständen und die Gefahren des toten Winkels demonstriert. Die Kinder konnten diese Lektionen direkt erleben, indem sie Bodenmarkierungen, Verkehrshütchen beobachteten und die Sichtverhältnisse aus der Fahrerkabine des Lkw überprüften. Am Steuer eines Lkw zu sitzen, war für die Kinder ein Highlight der Veranstaltung und bot eine praktische und lehrreiche Erfahrung.
„Es ist uns ein besonderes Anliegen, den Schülern ein korrektes Bild vom Sichtfeld des Fahrers zu vermitteln. Viele Schüler gehen ursprünglich davon aus: "Ich sehe den Lkw, der Lkw sieht mich. In Wahrheit sieht es jedoch anders aus, und der Augenkontakt mit dem Fahrer sowie die Art und Weise, wie man sich dem Fahrzeug nähert, sind entscheidend. Diese Aspekte können wir spielerisch erarbeiten", erklärt Anja Schlesinger, Ausbildungsleitung DACHSER Himberg.
Die Spiegeltechnik minimiert den toten Winkel, aber es ist auch wichtig, den Schülern zu erklären, dass der Fahrer nicht gleichzeitig in sechs Spiegel und die Rückfahrkamera schauen kann. Gemeinsam mit der Polizei konnten DACHSER Mitarbeiter die verschiedenen Aspekte dieses Themas praxisnah veranschaulichen.
Die Schüler der zweiten Klasse freuen sich schon darauf, dass sie als nächstes an der Reihe sind. "Auch in diesem Jahr wurden wieder von den Schülern der zweiten Klasse gefragt, ob wir nächstes Jahr ebenfalls zu ihnen kommen würden. Unsere Antwort ist selbstverständlich: Ja!", so Anja Schlesinger.
Urkunde für Verkehrssicherheit
In diesem Jahr wurde eine Neuerung eingeführt: eine Urkunde, die die teilnehmenden Schulen als Einrichtungen auszeichnet, die sich besonders um die Verkehrssicherheit ihrer Schüler bemühen. Zum Abschluss überreichte Workshop-Leiterin Elke Winkler der jeweiligen Klasse eine Urkunde.
Gestartet wurde die Aktion bereits 2016 von der Fachgruppe „Güterbeförderungsgewerbe“ der Wirtschaftskammer NÖ. Wurden vorerst ausschließlich Volksschulen besucht, zählen seit Mai 2019 auch die Mittelschulen zu den Anfahrtszielen der Aktion.
Bis jetzt erreichte die Aktion insgesamt fast 9.000 Schülerinnen und Schüler (Volksschulen und Mittelschulen gemeinsam).