Chancen in der Logistik- Begeisterung pur für Warenströme
Als Lehrling begann Sandro Töchterle seine Karriere bei DACHSER. Heute ist der gelernte Betriebslogistikkaufmann Schichtleiter im Umschlagslager im Logistikzentrum Tirol in Stans. Zupacken können und dabei immer mehr lernen und wissen wollen - das kommt gut an in der Logistik-Welt.
Die Lehrausbildung zum Betriebslogistikkaufmann war 2015, im Alter von 16 Jahren, für Sandro Töchterle der Einstieg ins Familienunternehmen. Am Gymnasium wollte er nicht länger bleiben, zu theoretisch und wenig Bezug zum Leben, war sein Fazit. Seine berufliche Zukunft sah er spontan in der Betriebslogistik, aktiv und praxisnah sollten seine Aufgaben sein. Nach dem Motto „Alleine geht nichts“ war ihm Teamarbeit ein wichtiges Kriterium bei seiner Unternehmenswahl.
Zu Beginn seiner Lehrausbildung lagen seine Aufgaben überwiegend im Warehouse, wie das Be- und Entladen der LKWs sowie die Kommissionierung der Waren. Bereits während seiner Ausbildung erwarb er mit 17 Jahren den Stapler-Führerschein, noch bevor er den PKW-Führerschein in der Tasche hatte. In weiterer Folge wurde ihm die Verantwortung der DACHSER Value Added Services für Kunden der Automobilindustrie übertragen. Als Assistent der Lagerleitung startete er nach der Ausbildung durch und übernahm rasch das Wechselbrückenmanagement.
Teamgeist gefragt
Jeder Tag bringt neue Herausforderungen, da ist Teamgeist gefragt. Das gute Verhältnis der Mitarbeiter untereinander empfindet Sandro Töchterle als einen der wichtigsten Vorzüge des Unternehmens:
„Hier zählt noch das Menschliche.“
Davon konnte er sich in verschiedenen Situationen immer wieder überzeugen.
Potential erkannt
Schnell erkannte man sein Potential. Sandro Töchterle ist mit gerade einmal 21 Jahren zum Schichtleiter der Spätschicht aufgestiegen.
In dieser Funktion zeichnet er sich für die Einschulung neuer Arbeitskräfte und die der Lehrlinge im Lager verantwortlich. Vom Probeschnuppern bis hin zur Lehrabschlussprüfung begleitet und trainiert er sie fachlich wie persönlich. Zudem überwacht er die gesamten Abläufe und hilft, wenn es Wissenslücken gibt. Das ist gerade bei der Arbeit in der Corona-Zeit besonders wichtig. Es gilt Abstand zu den Kollegen zu halten und auf die Präventionsmaßnahmen zu achten. Trotzdem muss alles wie am Schnürchen laufen. Auch als Schichtleiter packt er in dieser schwierigen Zeit dort an, wo er gebraucht wird. Koordinieren und kombinieren, dem stellt sich Sandro Töchterle mit Leidenschaft täglich aufs Neue.
Nach nunmehr fünf Jahren im Logistikzentrum Tirol zieht Sandro Töchterle eine positive Bilanz: „Spontane Entscheidungen sind oftmals die besten Entscheidungen. Hier habe ich viele Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln und dazuzulernen. Ich kenne kein Unternehmen, welches sich so umfassend um seine Lehrlinge kümmert.“